Digitale Gefahr in der Perfektion ...

Digitale Gefahr in der Perfektion ...

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Digitale Gefahr in der Perfektion gesellschaftlicher Entwicklung.

 

Ist digital so ideal?

 

Was Kommunikation angeht, bestimmt nicht, denn wenn wir uns als emotionale Wesen nur noch ohne Berührung oder ohne dem Spüren der Präsenz des Gegenübers verständigen sollen, werden wir jämmerlich verkümmern!

 

Wozu braucht man den heute noch Emotionen. Es geht doch sowieso alles nur noch nach Zahlen, Daten und Fakten. - Stimmt, wenn es nach gewinnmaximiertem Denken und Handeln geht, sind emotionale Wesen wie der Mensch künftig relativ überflüssig.

 

Moderne Studien befassen sich sowieso schon seit längerem mit dem Thema der „Optimierung“ des Menschen als Leistungsträger.

 

Warum nicht Arme und Beine austauschen, wenn diese zu schwach sind, bestimmte Arbeiten auszuführen?

Warum nicht auch das Gehirn beeinflussen, um eine stärkere und längere Motivation zu erlangen, damit menschliche Wesen ohne das Achten auf irgendwelche Gefühle leistungsstärker sind.

 

Es gibt sicherlich viele Bereiche, wo „modifizierte“ Menschen brauchbarer wären, weil sie beispielsweise nicht mehr so oft oder überhaupt nicht mehr krank werden, ihre Energiereserven ohne Rücksicht auf den eigenen Körper bis zum Schluß aufbrauchen …

 

Erschreckt dich das, bist du noch nicht in der „neuen“ Normalität der Zukunft angekommen. 

 

Stelle dir vor, jegliches intelligente Handeln und die Entwicklung der Menschen von einer geplanten Geburt an, bis zum Tod, würde einigen wenigen Personen vorbehalten sein, die über das Schicksal von Menschen entscheiden.

Ist dieser Gedanke nicht extrem befremdlich?

 

Wenn wir nicht aufpassen, kommen wir genau da hin!

 

Es gibt mittlerweile genug Hinweise für eine derartige Entwicklung.

Man könnte an dieser Stelle noch detailliertere Beschreibungen darstellen, aber dies wäre so krass, daß es die meisten Menschen nicht glauben würden.

 

Ginge es nach experimentierfreudigen Zeitgenossen, hätten wir in naher Zukunft eine ganz andere Welt - eine Welt, die frei von Werten, die wir einst lernten, auskommen würde.

Der Mensch, den wir bis dato kennen, hätte keine Möglichkeit mehr, sich in seinem emotionalen Wesen zu entwickeln und zu entfalten.

 

Immer mehr Technologie, strahlengesteuerte Informations- und Kommunikationswege bestimmen unser Leben, während wir einfach mal so nebenbei vergessen, wie es sich anfühlt, barfuß auf regennassem Gras zu laufen oder den Geruch von frischem Heu in uns aufzunehmen.

 

Wann hast du denn das letzte Mal einfach so auf den Boden an einem Waldrand, auf einer Wiese oder einem Feldweg geschaut und entdeckt, was sich da alles bewegt?

 

Selbst in der momentanen Situation, in der viele Menschen angeblich mehr Zeit haben, ist es kaum Möglich, sich „frei“ zu machen und nur an eine einzige Sache zu denken.

 

In unseren Gehirnen strömen ununterbrochen Gedanken umher, die uns nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. 

 

  • Habe ich das schon erledigt?
  • Muß ich jenes noch vorbereiten?
  • Ist noch Zeit für eine andere Aufgabe?
  • Ist das, was ich geleistet habe überhaupt gut genug?

 

Kennst du das? 

 

Zeit - Kontrolle - Perfektion - Egoismus - Gewinn - Effektivität

Das sind Dinge, die das Leben der meisten Menschen beeinflussen, ja sogar steuern.

 

Die große Herausforderung, die wir dabei alle haben, ist die Rückkehr zu natürlichen Lebensumständen.

Unsere schnelllebige Konsumgesellschaft, in der wir weder auf die Natur, noch auf uns selbst achten, macht natürliche Prozesse in uns und um uns herum immer schwieriger.

 

Unsere Zellen werden durch die fortschreitende Technologie in Verbindung mit dem immer umemphatischeren Umgang untereinander immer stärker beeinflusst bzw. zerstört.

 

Wenn Mitarbeiter/innen nicht mehr richtig funktionieren, öfter krank werden und dadurch das ganze Unternehmen leidet, ist das der gleiche Prozeß, wie der, den wir in unseren Körpern erleben.

 

Jede/r einzelne Mitarbeiter/in ist wie eine Zelle, die sich nach und nach verändert, bevor sie unweigerlich abstirbt, das Unternehmen also verläßt. 

Wenn wir unsere Zellen (Mitarbeiter) entsprechend pflegen, werden wir einen Gesunden (Unternehmens-)Körper besitzen. Dieser ist als Einheit dann von innen heraus sehr Leistungsstark und stabil. Er behauptet sich den Mitbewerbern gegenüber extrem gut auf dem Markt.

 

Um solch einen Zustand zu erreichen, gilt es, Menschen als emphatische Wesen einfach eine entsprechende Umgebung zu bieten, damit diese dauerhaft motiviert und leistungsfähig sind.

Die Mitarbeiter/innen müssen die Möglichkeit haben, von innen heraus die notwendige Kraft und Energie zu entwickeln.

 

Ich höre jetzt schon die Chefs sagen: „Für die (innerliche) Pflege ist jeder selbst verantwortlich. Soll ich denn für jeden einzelnen einen Psychiater einstellen, um den Herrschaften einen angenehmen Aufenthalt in meinem Unternehmen zu gestalten? - Außerdem gibt es ja genug Leute, die einen Job suchen.

 

Dazu kann ich nur folgendes sagen:

 

Nein, kein/e Chef/in muß keinen separaten Psychiater oder Psychologen verpflichten, um den Mitarbeitern zu helfen. Die Mitarbeiter helfen sich untereinander, wenn das Klima passt. Wenn keiner Angst haben muß, von einem anderen, im Interesse seiner eigenen Karriere hintergangen zu werden.

 

Und ja, es gibt genügend Menschen. Man sagt sogar, es gäbe zu viel. Guten Chefs ist jedoch klar, daß gute und leistungsstarke Mitarbeiter/innen nicht auf Bäumen wachsen, sondern eher dem Trüffel gleichen, die Sie suchen müssen. 

 

Es reicht, ein menschenwürdiges und gesundheitsförderndes Umfeld zu schaffen, um ein effektives Miteinander statt ein schädliches Gegeneinander zu fördern.

 

Die derzeitige Entwicklung des sozialen Miteinanders in unserer Gesellschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht macht. 

 

Wer meint, Denunziantentum fördert den Wettbewerb und unterstützt der Bereitschaft, im Sinne der Unternehmensleitung zu handeln, wird sich langfristig vor einem Scherbenhaufen wiederfinden.

 

Es sei denn, die Unternehmensleitung will die Belegschaft absichtlich reduzieren und setzt auf freiwilliges bzw. automatisches Ausscheiden.

 

Wenn wir an dieser Stelle auf das Titelthema zurückkommen, würde ich sogar soweit gehen, das Wort Perfektion mit Perversion zu ersetzen.

 

Wenn Menschen unter „Laborbedingungen“ leben, sind zwar einige Erkenntnisse zu entwickeln, man sollte sich aber darüber im Klaren sein, daß Evolution durch die Natur vorgesehen ist und keinesfalls von einem natürlich entstandenen Teil derselben.

 

Würde ein/e Chef/in eines Großkonzerns die Leitung und somit das Schicksal des Unternehmens in die Hände eines Mitarbeiters legen, der erst seit kurzem in der Firma ist? …

 

Wenn Sie die Natur wären und entscheiden könnten, welcher „Mitarbeiter“ bzw. Mitwirkende des Systems nicht förderlich für den Planeten Erde ist, fiele Ihnen vielleicht sogar der Mensch ein.

 

 

Es wird Zeit, über etwas nachzudenken, das mit dem inneren Frieden und innerer Kraft zu tun hat - die Beziehung zu sich selbst und zu anderen Menschen.

 

Wenn wir Empathie für uns selbst entdecken und weiterentwickeln, uns anderen gegenüber emphatisch verhalten, indem wir mehr Achtsamkeit, Interesse, Wertschätzung und Respekt zeigen, werden wir etwas wieder finden, was bei immer mehr Zeitgenossen verloren gegangen scheint. Es sind Werte. Werte, die Menschen zusammen bringen und ein gemeinsames Handeln fördern, welches die Gemeinschaft wieder in den Mittelpunkt rückt.

 

Gemeinschaft im Beruf selbstverständlich, aber auch Gemeinschaft im Privatleben, woraus wir alle unsere Kraft und Energie für berufliche Stärke entwickeln.

 

Genau das ist es, worüber wir gerne einmal sprechen können.

Deshalb lade ich dich ein, emotionale Selbst- und Fremdentdeckung zu erleben.

 

Andreas Kott 

https://www.besser-verstaendigen.de

 

 

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