(selbst)      VERGEWALTIGT !

 

 

Hand auf’s Herz: „Hast DU schon einmal jemanden vergewaltigt?“

 

Was für eine provokante Frage. Es lohnt sich aber, sich dieser Frage zu stellen - jetzt!

 

Mein Name ist Andreas Kott und ich habe vergewaltigt - ja, ich habe es getan!

Und ich möchte wetten, daß 99% von Euch das ebenfalls schon getan haben.

 

Schwachsinn?! - Nein!! - Denn es geht um eine Vergewaltigung, der wir im Prinzip alle unterworfen sind.

 

Was denkst du, wenn du erfährst, daß jemand vergewaltigt wurde und der Täter sein gewohntes Leben weiterführt, wie er es vorher tat?

„Das ist ein Skandal“ wirst du jetzt vielleicht denken. Es ist jedoch tägliche Normalität!

Diese Norm-alität leben die meisten Menschen ihr Leben lang, ohne darüber nachzudenken.

Warum auch, alle anderen tun es ja auch, stimmt’s?! …

 

Ich möchte an dieser Stelle auf mein Geständnis zurückkommen: 

Ich habe mich selbst vergewaltigt - Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

Es ist wie bei einem Ritzer, der sich nach jeder Handlung, die er selbst für unmoralisch oder falsch hält, in seine Haut, ja in sein eigenes Fleisch schneidet.

 

Das klingt heftig, aber es entspricht der Tatsache. Denn wenn wir uns in Lebenssituationen befinden, die für uns unmoralisch, falsch oder gar schon schmerzhaft sind, bestrafen wir uns mit der Entscheidung, weiter zu machen. Weiter, immer weiter …

 

  • wir gehen weiterhin an den Ort der Pein.
  • wir gehen weiterhin zu den Menschen, die uns Schmerzen bereiten
  • wir sagen weiterhin ja zu offensichtlich falschen Dingen
  • wir machen weiterhin mit und unterstützen unsere Peiniger dadurch.

 

Weist du, wer dein größter Peiniger ist?! - DU BIST ES SELBST !

 

Wenn du Tag für Tag in (d)einem Muster lebst und du keinen Ausweg aus diesem Hamsterrad findest, wird dein Leben voller Selbstvergewaltigung sein.

 

Du wirst Gründe haben, 

  • jeden Tag das Gefühl von „Müssen“ auszuhalten
  • dir Tag viele Dinge schön zu reden
  • mit Dingen und Zuständen oder Personen einverstanden zu sein, die du eigentlich ablehnst

 

Auch ich habe dieses Leben als Selbstvergewaltiger gehabt. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat - jahrelang. 

Bis ich begann, selbst über mein Leben zu entscheiden - jeden Tag!

 

So ein Zustand ist für viele schwer vorstellbar, weil sie sich nicht wirklich damit befassen. Sie leben blind und taub in ihrem Hamsterrad, das keinen Platz für sie selbst hat. 

Sie leben nicht, sie werden gelebt! 

 

Deshalb habe ich hier ein Beispiel. Es ist die Geschichte einer Bekannten.

Sie erzählte folgendes:

 

… Jeden Tag wache ich neben einem (Gedanken)-Monster auf.

Ich denke jedes Mal, es wäre nur ein schlechter Traum, doch wenn ich neben mir im Bett dieses Monster sehe, erschrecke ich immer wieder. Ich sehe es deutlich vor meinen Augen.

 

Hässlich, grässlich, ekelhaft !

 

Ich denke: „Oh Gott, entlasse mich aus diesem Traum …!“

Dann stehe ich auf und gehe in’s Bad.

Ich schaue in den Spiegel und stelle fest, daß ich wieder ein blaues Auge habe.

Die letzten Prellungen sind kaum verheilt und ich spüre den neuen Schmerz. 

Wieder eine neue Stelle, wieder bin ich woanders gezeichnet, wieder tut es weh.

 

Der Gedanke: „Ich kenne dich nicht - ich wasch’ dich trotzdem!“ ist zur Normalität geworden

 

Im nächsten Moment denke ich mir, daß das alles gar nicht so schlimm ist. Ich lebe ja noch.

Nachdem ich mich gewaschen und geschminkt habe, sieht alles wieder (faßt) normal aus und ich beeile mich, wieder am Leben teilzunehmen.

 

  • Auf dem Weg zur Arbeit sehe ich viele müde, gestresste Menschen
  • Die emotionslose Begrüßung der Kollegen „motiviert“ mich zu heutigen Höchstleistungen
  • Acht Stunden spaßfreie Arbeit
  • Dazwischen zwei, drei Pausen, in denen über Kollegen, Chefs und Nachbarn gelästert wird
  • Noch eine kleine Überstunde (natürlich unbezahlt)
  • Zurück nach Hause
  • Schnell etwas zu essen machen
  • Die letzten Mails von Kollegen schnell noch beantworten
  • Müde auf die Couch (wo auf das Essen wartend schon jemand sitzt)
  • Die TV-Kiste anmachen und wichtige Nachrichten in den Hauptmedien ansehen
  • Über die woanders laufenden Probleme staunen
  • Ängstlich oder ärgerlich noch einen niveaulosen Film reinziehen
  • In’s Bett fallen
  • Vor dem Einschlafen noch schnell den Wecker kontrollieren
  • Ich denke: „Schlaf - los - schlaf …“

 

- Ein wundervolles, erfülltes Leben ist das, stimmt’s?! -

 

DIESES  LEBEN  HABEN  -  psychisch betrachtet  -  DIE  MEISTEN  DEUTSCHEN  !!!

 

Deshalb gibt es Menschen, die selbst über Dinge und Situationen entscheiden, welche ihr Leben betreffen. Es ist nämlich ihr eigenes Leben, über das sie damit entscheiden !

 

Und ja, es ist nicht nur eine einzige Entscheidung, es sind eine ganze Reihe von Entscheidungen. Sie pflastern deinen Weg zu neuen Erfahrungen - zu neuen Lebensabschnitten.

Es formt sich ein Weg, auf dem du immer sicherer läufst. Dieser Weg kommt dir immer bekannter vor, weil du die Belastungen und Ängste immer weniger spürst.

 

 

Es ist wie ein Training. 

  • Erst kommst du dir schwach vor 
  • Du beginnst zu trainieren
  • Du hast den ersten Muskelkater
  • Du machst weiter, bis du die ersten Erfolge bemerkst
  • Du nimmst eine immer stärkere Motivation wahr
  • Du wirst auf deine Veränderung angesprochen 
  • Du erfährst Respekt und Wertschätzung 
  • Du begeisterst dich für einzelne Stationen (Ziele) auf deinem Weg
  • Du kommst immer weiter und wirst immer stärker und besser
  • Du spürst Selbstbestimmung durch selbst bewusstes kommunizieren und Handeln
  • Du wirst immer klarer und selbstbewusster
  • Du steckst andere Menschen mit deiner bloßen Anwesenheit an

 

Du bekommst die innere Überzeugung: „Der Weg ist das Ziel“

 

Wenn dich diese Geschichte berührt hat, schreibe einen Kommentar unter diesen Beitrag.

Wenn dich interessiert, wie du beruflich

  • selbst auf diesen Weg der Selbstbestimmung kommst
  • deinen bisherigen Weg für dich einfacher machst
  • Hindernisse auf deinem Weg elegant umgehst
  • deine Entwicklung immer positiver beeinflusst
  • entspannter und mit innerer Ruhe zum Ziel kommst,                                                               laß uns einfach darüber sprechen :-) 

 

Unverbindlich und kostenfrei !

Ich freue mich, dich kennen zu lernen.

Andreas Kott

https://www.linkedin.com/in/andreas-kott/